Emden (dpa/lni) - Die Autorin Nora Fingscheidt hat den mit 10 000 Euro dotierten Emder Drehbuchpreis für «Systemsprenger» gewonnen. Das Drehbuch handelt vom Schicksal eines neunjährigen Mädchens, das einen Leidensweg zwischen wechselnden Pflegefamilien und Anti-Agressions-Trainings durchläuft.
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Aufbau des Bereiches Innovative Hilfen („Systemsprenger“) im Leinerstift e.V. Weiterbildungen in Systemischer Diagnostik, Theaterpädagogik und. Aufbau des Bereiches Innovative Hilfen („Systemsprenger“) im Leinerstift e.V. Weiterbildungen in Systemischer Diagnostik, Theaterpädagogik und Psychodrama.
Systemsprenger Köln
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Grenzgänger Jugendhilfe
Der Preis sei vom Stifter Jakob Weets an die Autorin übergeben worden, teilte das Internationale Filmfest Emden-Norderney am Freitag mit. Ein Preisgeld von jeweils 1000 Euro erhielten darüber hinaus die «1000 Ameisen» von Marcus Lenz und Lars Hubrich sowie «Sayonara Rüdesheim» von Anke Sevenich und Stephan Falk. Rund 60 Drehbücher seien eingereicht worden.
In dem Gewinner-Drehbuch lasse die Autorin Nora Fingscheidt «all den fehlerhaften und falsch handelnden Menschen im Umfeld von Jugendamt, Heimen und Pflegefamilien jene unbedingte Liebe angedeihen, die jede Form von Vorurteil schon im Keim erstickt», begründete die Jury ihr Urteil. Fingscheidt erzähle «erstaunlicherweise und beinahe schmerzhaft unaufgeregt eine durch und durch deutsche Geschichte.».